Corporate Design versteht jeder! Irgendwie… Es ist wie eine Sprache, die jeder versteht. Weltweit.
Man muss es nicht studiert haben und es ist auch keine Raketenwissenschaft. Trotzdem erkennt man häufig auf den ersten Blick, welches Unternehmen sich Mühe mit dem eigenen Erscheinungsbild gegeben hat. Und ob diese Mühe erfolgreich war…
Ob einem ein Logo gefällt oder nicht, mag Geschmackssache sein. Und über Geschmack streiten wir bekanntlich nicht…
Trotzdem kennt jeder Logos, die besonders gut gefallen und in Erinnerung bleiben.
Ob ein Logo gut gemacht ist, erkennt jeder schnell und erbarmungslos, wenn es beispielsweise in einer Anwendung ganz, ganz klein oder riesengroß daherkommt. Oder wenn auf einem Stempel nur eine Farbe (schwarz) zur Verfügung steht.
Wir leben in einer Zeit, in der alles vor Komplexität zu strotzen scheint. Stichwort: Früher war alles einfacher…
Wenn uns Komplexität fordert – oder auch mal überfordert – ist eine einfache Reaktion: Vermeidung. Ist uns etwas zu komplex, winken wir schnell ab. Aber bitte auch nicht simplifizieren. Dann lehnen wir aus Langeweile ab.
Das mit der Reduktion im Design ist uns ja auch nicht erst seit dem Bauhaus bekannt: Form follows function.
Gutes Corporate Design kann man von Grund auf neu anlegen.
Gut gelungen ist uns dies zum Beispiel bei
Manchmal ist es aber auch einfach nur mit „bisschen aufräumen“ getan. Nennen wir es Frühjahrsputz.
Ein gründlicher Auftrag zu einem großen Frühjahrsputz war die Überarbeitung des Corporate Designs der Wissenschaft Darmstadt. Das Logo war damals bereits zehn Jahre alt. Aber aus vielen Gründen wurde es sehr „unterschiedlich“ eingesetzt. Also war unsere erste Aufgabe, alle Einsätze des Logos einmal sauber durchzudeklinieren und dann einfache, leicht reproduzierbare Anwendungsregeln zu formulieren.
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