Jürgen Wolf

Unser Chef: Jürgen Wolf

Guuude, ich bin Jürgen Wolf, Jahrgang 1963 und echter Heiner (in Darmstadt geboren). Fotografie ist gefühlt ewig mein Steckenpferd, was zu einer Vielzahl von Profile aber Anbietern wie Fotolia, iStock, 500px und EyeEm führt. Weitere kreative Arbeiten zeige ich auf Behance, Videos zeige ich auf YouTube und Vimeo, Vorträge und Präsentationen auf Slideshare. Und natürlich  habe ich auch zwei ungepflegte Profile in den großen Business-Netzwerken Xing und LinkedIn.

Noch Fragen ?

Ach ja. Seit meinem Update 5.0 blogge ich mit dem Untertitel »Aus dem Leben eines fast-ALLES-ein-bisschen-KÖNNER« in der Worschtsupp und bin sicherlich nicht nur in der Agentur der mit den meisten Profilen in Sozialen Netzwerken (siehe oben plus natürlich Facebook, InstagramTwitter und Google+. Um mal die Bekanntesten zu nennen.

Warum ich das alles mache?

Gute Frage! Weil ich alter Autodidakt (fast) alles mal selbst gemacht haben muss, um zu wissen wie es funktioniert und ob es taugt. Oder halt auch eben nicht.

Das steigert nicht nur meine Beratungsqualität sondern hilft auch draußen beim Kunden auf die schnell gestellte Frage: »Und was kostet das?« eine genauso schnelle wie richtige Antwort zu geben.

Wie Aufgaben? Das klingt jetzt aber schwer nach Arbeit… Nee, ich gehe aus Spaß auf Arbeit oder besser: in die Agentur. Was soll ich sagen… Unternehmer sind per se mehr als Zehnkämpfer. Und eine Jobdeskription habe ich nicht. Ich mache, was getan werden muss! Und erspare mir, Dir und Ihnen hier leidige Aufzählungen. Aber an Aufgaben gibt es schon einiges zu erledigen 😉

Wie kommt man zu einer Agentur für Marketingkommunikation – auch für Bestatter?

Über die Fotografie kam ich zur Grafik, über Werbung zu Marketing und Kommunikation. Gut zwanzig Jahre habe ich vermieden, mich auf eine Branche zu spezialisieren. Und so arbeiteten wir für Unternehmen aus Mode, Nutzfahrzeuge, Software und viele, viele mehr.

Vielen gemein war, dass es sich um Klein- und mittelständische Betriebe handelte, oft in Familienhand. An Ihnen mochte ich die schlanken Strukturen, die kurzen Entscheidungswege und die Vielzahl unterschiedlichster Aufgaben für uns als »Rund-um-sorglos-Dienstleister«.

Zufällig kam ich 2005 an einen Bestatter als Kunden und über unsere wohl ganz gut gemachte Arbeit rutschten wir – völlig unstrategisch – in diese Branche und arbeiten seit dem unter anderen bundesweit für Bestatter, Kommunen und Zulieferer.

Wen die ganze Geschichte interessiert, dem empfehle ich die ersten Einträge aus dem Mai 2013 in meinem Internettagebuch Worschtsupp.

Welche Form der Ausbildung hast du genossen?

Ursprünglich war mein Berufswunsch Architekt. Als ich aber mitbekommen habe, dass das viel mit Mathematik zu tun hat wollte ich  lieber Modefotograf werden. Muttern zu Liebe wurde es dann aber nach dem Abitur erst einmal eine kaufmännische Ausbildung. Solide Basis ist auch für zukünftige Selbstständigkeit kein Fehler, oder?

Meine Ausbildung zum Industriekaufmann machte ich dann beim damals größten Kleiderhersteller der Nation und fluchs war ich mit den Schwerpunkten Marketing und Vertrieb im Modebusiness.
Durch einen kleinen juristischen Kniff schnell selbstständig, musste ich viel Urlaub nehmen, um in meinem Ausbildungsbetrieb – quasi in meiner Freizeit – Modenschauen in Düsseldorf, München, Darmstadt zu fotografieren und über Nacht auch gleich tausendfach die fertigen Fotos zu liefern.

Danach folgten Praktika in Werbeagenturen und Studios und die Selbstständigkeit wuchs ständig weiter…

Und wenn die Arbeit Spaß macht, der Rubel (damals noch Deutsche Mark) rollt, rückt dann eine Fotodesign-Studium gern mal bisschen an den Rand der Betrachtung. Und irgendwann ist es dann ganz verschwunden.

Wenn du nicht gerade in der Agentur bist, wie sieht dann dein Alltag aus? Alltag fernab der Agentur – was soll das denn sein?

Spaß beiseite. Arbeit ist nicht alles.

Ich liebe meine Familie und verbringe gern Zeit mit ihr. Ich bin viel in der Natur (oft auch mit Hund und Kamera), reise, – wenn ich Zeit dazu habe – stehe nicht nur gern in der Küche, sondern koche und esse gern und auch das Lesen ist eine recht zeitaufwendige Beschäftigung.

Was willst du im Agenturalltag verändern?

Gute Frage! Ich wäre froh, wenn ich mehr Zeit hätte, konsequent Aufgaben zu lösen. Viel entsteht unter Zeitdruck und mit knappen Ressourcen. Das fällt mir als Allrounder zwar recht leicht, bedeutet aber immer auch hohes Tempo. Das liegt an Aufgaben, Kunden aber auch internen Strukturen. Es gibt immer Optimierungspotezial – ich arbeite dran 😉

Worauf bist du stolz?

Meinen Berufsziel, mit Freunden kreativ zu arbeiten habe ich schon vor knapp dreissig Jahren erreicht. Heute freue ich mich, dass wir eine so kleine wie feine, effiziente Mannschaft sind und so viel rocken: Von A wie Anzeige bis Z wie Zeitungsbeilage. Und da ist noch ganz, ganz viel dazwischen! Und das alles, mit kollegial und freundschaftlichem Umgang in schönem Ambiente alter Industriekultur.

Stolz? Hmmm…

Stolz bin ich, wenn ich weniger als zehn Stunden am Tag arbeite und am Wochenende gar nicht.
Stolz bin ich darüber, dass wir einige Kunden schon seit über zehn Jahren haben. Und dass mein Lieblings-Mitarbeiter auch schon seit 12 Jahren dabei ist. Danke Torsten!

Stolz bin ich, weil wir jeden Tag tolle, neue Dinge machen und die werte Kundschaft mit uns und unserer Arbeit zufrieden ist und ständig neue dazukommt…

Und zu guter Letzt

Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf

Autor

Jürgen Wolf

Hier schreibe ich als Chef-Kommunikator meiner Firma natürlich für mein Unternehmen. Oder für Juristen: Alles ist Werbung!
Ansonsten veröffentliche ich auch weniger werblich im Blog WORSCHTSUPP und…

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