Eisbecher

Was hat Content Strategie mit Eisbechern zu tun?

„Eisbecher? Es ist doch schon viel zu kalt? Nicht lieber eine Tasse Tee?“ Denken sich wahrscheinlich die meisten. Losgelöst von saisonalen Geschmäckern ist „Jürgens Eisbecher v 4“ eine einfach verständliche Metapher für den abstrakten Begriff „Content Strategie“.

Wozu Content Strategie? Na ganz einfach:

Dienstleistungen und Handwerk werden mitlerweile nur noch „gegoogelt“ und seltener in gelben Seiten gefunden. Dass Online-Marketing für jedes Unternehmen immer wichtiger wird, wundert nicht. Hier kommen Inhalte für den Unternehmensblog, für die Facebook Business Seite, für die Xingpräsenz und viele mehr ins Spiel.

Die Frage, die sich hier stellt: Was wollen wir mit unseren Inhalten bewirken? Wie können wir unser Online-Marketing verwenden um unsere Ziele zu erreichen? Und genau dafür eignet sich unser Eisbecher.

Und was stelle ich mir unter Content Strategie vor?

Die Content Strategie in Form unseres Eisbechers beschreibt auf genüssliche Art die Schritte, die man benötigt, um für das Unternehmen zielorientierte und gewinnbringende Inhalte zu erstellen. Will man zum Beispiel mehr potenzielle Kunden erreichen? Oder sich als sympathisches und vertrauensvolles Unternehmen präsentieren? Was für Botschaften möchte man vermitteln? Und auf welcher Plattform und mit welchem Inhalt erreicht man das?

Wie funktioniert der Eisbecher?

Von der Reihenfolge ist er etwas umfangreich aber ganz simpel. Je mehr Eis umso besser. Wie es sich bei einem Eisbecher gehört, fängt man in der Regel oben bei der Amarenakirsche und der Sahne an, nämlich

  1. Die Analyse
    Hier geht es um den Status Quo des Unternehmens. Wo steht man gerade? Wo positioniert man sich gerade gegenüber den Wettbewerbern? Welche Stärken kann das Unternehmen nutzen und wie kann man seine Schwächen abbauen? Aus der Analyse ergeben sich die Ziele für das Unternehmen.
  2. Der Nutzen
    Wir verkaufen unsere Produkte nicht an uns, sondern an den Kunden. Hier wird die Perspektive gewechselt. Die Vanillekugel haben wir genüsslich verschlungen, jetzt kommt das Erdbeereis. Mit verschiedenen Methoden und Analysen ermitteln wir den Nutzen des Kunden. Der zentrale Kern des ganzen ist die Entwicklung der Buyer Persona, den oder die Wunschkunden/-kundin. Dieser fiktive Charakter repräsentiert den typischen idealen Kunden, mit seinen oder ihren Bedürfnissen und Problemen derer man sich mit seinen Produkten annehmen will.
  3. Die Reaktion
    Um zu untersuchen ob die Ziele erreicht wurden und welchen Fortschritt man erlangt hat, sind hier Maßstäbe von Nöten. Hier legen wir fest woran wir zum Beispiel erkennen, wie bekannt man geworden ist oder wie sympathisch die Internetnutzer einen finden.
  4. Die Leitidee
    Wir erreichen die goldene Mitte. Das Eis ist noch fest, aber die leckeren Geschmackssorten vermischen sich. Das heißt mit den Zielen und dem Kundennutzen im Hinterkopf erreichen wir den kreativen Prozess der Strategie. Es kann sich hier um eine Metapher, eine Assoziation oder ein Bild handeln. Wichtig ist sich hier die Frage zu stellen mit welchem Alleinstellungsmerkmal man herausstechen möchte. Mit welcher Leitidee kommuniziert man genau das, was der Kunde braucht und bleibt gleichzeitig authentisch?
  5. Der Inhalt
    Ist die Leitidee erstellt, gilt es diesen mit Inhalten zu befüllen. Es fängt beim Inszenierungsleitfaden an, geht weiter zu den Themenideen, den Protagonisten, bis zur Wahl des Startkanals. Die Kunst ist hierbei all die vorigen erarbeiteten Erkenntnisse und Faktoren zu berücksichtigen. Die unterschiedlichen Eiskugeln sind nicht mehr so leicht voneinander zu trennen, doch die Mischung machts aus!
  6. Interaktion und Verteilung
    Kurze Verschnaufpause. Lieber noch einen Espresso beim Kellner bestellen und erst dann die letzten Happen zu sich nehmen. Haben wir die Inhalte, müssen wir uns überlegen, wie wir diese am besten der Welt präsentieren und aktiv mit den Nutzern interagieren. Auf welchen weiteren Plattformen eignen sich die Beiträge am meisten und wie agiert und reagiert man auf Kommentare und Anfragen?
  7. Redaktionspläne aufhängen und Beiträge verfassen!
    Das Eis war lecker, der Espresso hat gemundet, jetzt gilt es die gewonnene Energie zu nutzen und Taten sprechen zu lassen. Was nützt eine Planung, wenn sie nicht ausgeführt wird? Also aufstehen, Pläne aufhängen und Ärmel hochkrempeln.

Und zu guter Letzt

Lust auf ein Eis? Oder doch lieber einen Kaffee?

Auf den Geschmack gebracht? Wir helfen Ihnen Ihr Unternehmen auch in der Onlinewelt salonfähig zu machen. Sei es in Form einer Mitarbeiterschulung oder einzelne Strategiestunden, einfach anrufen oder unser Kontaktformular ausfüllen. Gerne helfen wir weiter.

Wir freuen uns auch über weitere Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf

Autor

Jürgen Wolf

Hier schreibe ich als Chef-Kommunikator meiner Firma natürlich für mein Unternehmen. Oder für Juristen: Alles ist Werbung!
Ansonsten veröffentliche ich auch weniger werblich im Blog WORSCHTSUPP und…

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