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Was ist besser: Imagefilm oder Kurzvideos?

Die Frage, was besser ist „Imagefilm oder Kurzvideos?“ sollte beantwortet sein, bevor über Inhalte und Produktion nachgedacht wird. Hilfreich ist auch die Frage, wo welches Format ausgespielt werden soll. Und warum? Aber lasst uns ganz vorne anfangen.

Unterschied zwischen „Film“ und „Video”

Der Unterschied zwischen den Begriffen „Film“ und „Video“ liegt in ihrer Entstehung und den verwendeten Technologien.

Ein „Film“ bezieht sich traditionell auf bewegte Bilder, die auf analogem Filmmaterial aufgenommen und projiziert werden. Dieses Format wurde lange Zeit im Kino und in der Fernsehproduktion verwendet und hatte eine hohe künstlerische und technische Komponente.

Ein „Video“ hingegen bezieht sich auf bewegte Bilder, die auf digitalem Videoaufzeichnungsmedium oder digitalen Speichermedien aufgenommen und wiedergegeben werden. Videos sind in der Regel flexibler, einfacher zu erstellen und zu bearbeiten, was sie zu einem gängigen Format für Fernsehen, Online-Plattformen und soziale Medien macht.

In diesem Beitrag werden wir den Fokus auf die Verwendung von Videos in Imagefilmen und sozialen Medien setzen, um ihre jeweiligen Anwendungen und Unterschiede zu beleuchten.

Imagefilm oder Kurzvideos – Intentionen und Ziele

Ein Bestattungsunternehmen kann durch den Einsatz von Videos verschiedene Marketingziele erreichen, darunter:

1. Vertrauensbildung: Videos können dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen. Durch Einblicke in die Einrichtungen, Vorstellung der Mitarbeiter und transparente Informationen zur Bestattungsplanung kann das Unternehmen Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen.

2. Bildung und Aufklärung: Videos können komplexe Themen wie Bestattungsoptionen, Vorsorgeplanung und Trauerbewältigung verständlich erklären. Dies unterstützt Kunden bei fundierten Entscheidungen und stärkt die Position des Unternehmens als Experte auf diesem Gebiet.

3. Markenbekanntheit: Das Erstellen von ansprechenden und informativen Videos kann die Sichtbarkeit des Bestattungsunternehmens in der Community erhöhen und die Marke bekannter machen.

4. Kundenbindung: Videos können dazu beitragen, eine Bindung zu bestehenden Kunden aufzubauen, indem sie emotionale Unterstützung und Ressourcen für die Trauerbewältigung bieten.

5. Lead-Generierung: Durch das Teilen von Videos auf sozialen Medien oder der eigenen Website können Interessenten auf das Unternehmen aufmerksam werden und Kontakt aufnehmen.

6. Differenzierung: Videos ermöglichen es dem Unternehmen, sich von Mitbewerbern abzuheben, indem sie seine Einzigartigkeit, Werte und Dienstleistungen hervorheben.

7. Feedback sammeln: Videos können verwendet werden, um Kundenbewertungen und Testimonials zu sammeln und soziales Feedback zu erhalten, das zur Verbesserung der Dienstleistungen genutzt werden kann.

8. Krisenkommunikation: Im Fall von Krisen oder besonderen Umständen können Videos genutzt werden, um Mitgefühl und Informationen zu vermitteln und die Kundenbindung aufrechtzuerhalten.

Ziele von Imagefilm oder Kurzvideos

Die Art der Videos, die für diese Ziele verwendet werden, sollte einfühlsam und respektvoll sein, da es sich um ein sensibles Thema handelt. Dennoch können gut durchdachte Videos dazu beitragen, die Marketingziele eines Bestattungsunternehmens zu erreichen und einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft zu haben.

Vorteile von Kurzvideos gegenüber klassischen Imagefilmen

Content is King. But Distribution ist the Queen. And she wears the throuters…

Kurzvideos in sozialen Netzwerken bieten mehrere Vorteile gegenüber klassischen Imagefilmen:

1. Aufmerksamkeitsspanne: In sozialen Netzwerken haben Nutzer oft eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. Kurzvideos sind leicht verdaulich und passen besser zu dieser Art der Nutzung.

2. Schnellere Verbreitung: Kurzvideos können sich schneller verbreiten, da sie weniger Zeit in Anspruch nehmen und einfacher geteilt werden können.

3. Kreativität: Kurzvideos erfordern oft kreative Ansätze, um die Botschaft in kürzester Zeit effektiv zu vermitteln. Dies kann die Markenkommunikation interessanter machen.

4. Kosten: Die Produktion von Kurzvideos kann kostengünstiger sein als aufwendigere Imagefilme.

5. Zielgruppenansprache: Kurzvideos sind flexibel und können leicht an verschiedene Zielgruppen und Plattformen angepasst werden.

6. Engagement: Interaktive Elemente wie Umfragen oder Fragen können in Kurzvideos eingebaut werden, um das Engagement der Nutzer zu erhöhen.

7. Viralität: Kreative Kurzvideos haben das Potenzial, viral zu werden und eine breite Reichweite zu erzielen.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass der Erfolg von Kurzvideos von der Qualität, Relevanz und Kreativität abhängt. Manchmal sind auch längere Imagefilme notwendig, um komplexere Botschaften zu vermitteln oder ein tieferes Storytelling zu ermöglichen.

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen

Ja, es ist möglich, Kurzvideos für soziale Netzwerke und ein Imagevideo gleichzeitig zu produzieren, solange die Planung und Umsetzung sorgfältig durchgeführt werden. Hierbei zeigt sich auch wieder einmal die Wichtigkeit von guuudem Projektmanagement.
Hier sind einige Schritte, um dies effektiv zu erreichen:

1. Klar definierte Ziele: Stellen Sie sicher, dass Sie klare Ziele für beide Videoarten haben. Das Kurzvideo zielt oft darauf ab, Aufmerksamkeit zu erregen und schnelle Botschaften zu vermitteln, während das Imagevideo dazu dient, das Gesamtbild und die Werte Ihres Unternehmens darzustellen.

2. Konsistente Botschaft: Stellen Sie sicher, dass die Botschaft in beiden Videos konsistent ist und zur Identität Ihres Unternehmens passt.

3. Ressourcenplanung: Achten Sie auf die Verfügbarkeit von Ressourcen wie Zeit, Budget und Personal, um beide Videos parallel zu produzieren.

4. Drehplanung: Planen Sie die Dreharbeiten so, dass Sie Material für beide Videos in einer Sitzung aufnehmen können. Dies erfordert eine gründliche Vorbereitung und Koordination.

5. Bearbeitung und Anpassung: Während der Postproduktion können Sie das aufgenommene Material entsprechend zuschneiden und anpassen, um sowohl das Kurzvideo für soziale Netzwerke als auch das Imagevideo zu erstellen. Denken Sie dabei an die unterschiedlichen Anforderungen der Plattformen.

6. Veröffentlichungsstrategie: Entwickeln Sie eine Strategie, wie Sie die Videos veröffentlichen und teilen. Das Kurzvideo eignet sich oft besser für regelmäßige, kurzfristige Posts, während das Imagevideo für die langfristige Präsentation auf Ihrer Website oder anderen Plattformen verwendet werden kann.

7. Messung und Anpassung: Verfolgen Sie die Leistung beider Videos anhand von Metriken wie Aufrufen, Engagement und Konversionen. Passen Sie Ihre Strategie anhand der Ergebnisse an.

Die Schlüssel sind Planung, Koordination und sicherzustellen, dass beide Videos die gewünschten Ziele erreichen. Dies erfordert eine sorgfältige Abstimmung, kann aber effektiv sein, um verschiedene Zielgruppen und Zwecke anzusprechen.

Unsere Empfehlung: Obstsalat

Wer mich kennt weiß, ich bin häufig eher der „Sowohl-als-auch-statt-der-entweder-oder-Typ“.

Und deshalb beantworte ich die gestellte Frage: „Was ist besser: Imagefilm oder Kurzvideos für Soziale Netzwerke?“ eindeutig mit: „Beides“

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Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf.

Autor

Jürgen Wolf

Hier schreibe ich als Chef-Kommunikator meiner Firma natürlich für mein Unternehmen. Oder für Juristen: Alles ist Werbung!
Ansonsten veröffentliche ich auch weniger werblich im Blog WORSCHTSUPP und…

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