Agenturbetreuung vs. Einzelaufträge

Was kostet das?

Und: Was kostet das?

Egal, was wir Schlaues und Schönes präsentieren – egal ob ein neues Logo, eine Homepage, ein Katalog oder Meilensteine bei der Marketingberatung – die eine Frage kommt garantiert, meist recht früh: Was kostet das? Jetzt sind wir aber nicht McDonald’s und verkaufen jeden Tag die gleichen Buletten. Nein, wir erstellen jedes Mal einzigartig neue Dinge für unsere Kunden, kein Projekt ist wie das andere. Wir sind ein klassischer Dienstleister und werden nach Zeit bezahlt. Bedeutet: Egal was wir für unsere Kunden machen dürfen – wir kalkulieren Zeit mal Stundensatz und kommen dann zu einem Preis. Und wenn sich im Laufe des Projekts nix großartig ändert, sind wir bannig stolz, wenn nachher auf der Rechnung das gleiche steht wie auf dem freigegebenen Angebot. Selten brauchen wir weniger Zeit als angeboten, meistens eher mehr – Ziel ist natürlich immer die Punktlandung: geplante Stunden gleich erbrachte Stunden. Das Risiko liegt bei uns. Dank paar Jahren Erfahrung und engagiertem Projektmanagement ist es dann also unsere Verantwortung, ein Projekt laut Plan umzusetzen und zum Abschluss zu bringen.

Wir unterscheiden den Werkvertrag…

Beispiel: Ein Marketing-Workshop beim Kunden wird einschließlich Vor- und Nachbereitung mit 20 Stunden angesetzt, mit einem Stundensatz (Projektgeschäft ) von 160 € multipliziert und raus kommen 3.200 €. Fertig! Die Vorteile für den Kunden eines solchen Agentur-Projektvertrags liegen auf der Hand:
  • Der Kunde bezahlt die Agentur nur dann, wenn er sie beauftragt und etwas (handfestes) bekommt.
  • Einfache Planung der Leistungserbringung nebst Terminen
  • Art und Umfang des Ergebnisses sind bestmöglich kalkulierbar
  • Der Eigenaufwand des Kunden ist leicht einzuschätzen
Im Projektgeschäft überwiegen auf Seiten der Agentur die Nachteile:
  • Hat der Kunde Erfahrung im Umgang mit externen Dienstleistern?
  • Ist er fit bei Briefing, Abstimmungsprozessen und beim Projektmanagement?
  • Liefert der Kunde sein Briefing eindeutig und alle wichtigen Informationen konkret und fristgerecht?
  • Ist der Kunde erreichbar und erteilt er Freigaben in der dafür vorgesehenen Zeit?
  • Verlangt der Kunde oder fordert das Projekt mehr Beratung und Kundenkontakt als vorgesehen und angeboten? (Wer will vorher wissen, wieviele Anrufe, E-Mails etc. notwendig sind? Das ist oft dann der Fall, wenn das technische oder methodische Wissen fehlt)
  • Hat der Auftraggeber einen Mitarbeiter, der sich verbindlich und mit Entscheidungsbefugnis um das Projektmanagement kümmert?
Denn: Der Organisations- und Umsetzungsaufwand wird bei weniger erfahrenen Kunden gern unterschätzt! Die Folge: Der Agentur läuft die Zeitplanung davon und der Kunde verliert den Überblick über die Vielzahl der Dokumente und Meilensteine. Da hilft auch die Mitarbeitspflicht des Kunden nicht immer. Siehe Paragraph 642 BGB beim Werkvertrag, der die Mitwirkungspflicht des Auftraggebers regelt. Und was, wenn dann nicht ein, sondern vielleicht drei oder zehn Projekte gleichzeitig in Arbeit sind?

… von der Rahmenvereinbarung

Und jetzt haben wir Kunden, die wir zum Teil schon über viele Jahre betreuen. Wir haben gemeinsam zig Jobs gewuppt und neben einfach planbaren Projekten wie Logos, Broschüren, Anzeigen etc. erbringen wir auch kontinuierliche Dienstleistungen. Wie etwa die technische Wartung und Pflege der Website, monatliche Online-Auswertungen und redaktionelle Leistungen. Letztere sind typische Dienstleistungen und kein Werk. Also formulieren wir eine Rahmenvereinbarung, bei der Kunde alle Leistungen aus einer Hand bekommt. Bekommt der Kunde zum Beispiel ein neues Corporate Design oder auch nur eine Überarbeitung der Geschäftsausstattung, Workshops zu Marketinganalyse, Strategie und Kommunikation, Schulungen der Mitarbeiter etc. pp. – dann ergibt sich daraus ein Arbeitsaufwand. Den kalkulieren wir auf Monatsbasis und schwups reduziert sich unser Stundensatz ganz erheblich. Alle, die eher Marketingberatung suchen und nicht nur mal ein Einzeljob vergeben wollen, schätzen unseren ganzheitlichen Ansatz – ganz old-school das Marketing-Modell der 7 P’s – gepaart mit moderner, digitalen Kommunikationsstrategie.

Der Dank: Reduzierte Stundensätze

Egal wie man es nennt, Agenturvertrag, Dienstleistungsvertrag oder wie wir »Rahmenvereinbarung«, Kunde und Agentur bekennen sich zu einer Partnerschaft auf Zeit. Wir als Agentur bedanken uns bei unseren Kunden für diese Planungssicherheit und reduzieren die Honorarsätze in Relation zu den vereinbarten Mindeststunden pro Monat:

≥ 20 Stunden beträgt der Stundensatz 140 €

≥ 40 Stunden beträgt der Stundensatz 120 €

≥ 60 Stunden beträgt der Stundensatz 100 €

Was für Vorteile ergeben sich daraus?

  • Hohe Flexibilität bei der Leistungserbringung,
  • Unkompliziert im Tagesgeschäft,
  • jederzeit Kontakt mit und Leistungsbereitschaft der Agentur möglich,
  • Projekte im Rahmen des Dienstleistungsvertrags sind günstiger als im Projektvertrag,
  • Ressourcen (Zeit/Geld) genau planbar,
  • Keine Wartezeiten, da die Ressourcen für den Kunden eingeplant sind.

Rabatte beim »Rund-um-sorglos-Paket«

Als Agentur für Marketingkommunikation bieten wir das oft zitierte »Rund-um-sorglos-Paket« für kleine und mittelständische Unternehmen. Da bleibt es in der Regel nicht bei einer Beauftragung. Sondern ein erstes Projekt ist in der Regel der Beginn einer »langen Freundschaft«. Eine Webseite beispielsweise lässt sich nicht gut machen, wenn man den Kunden nicht kennt: Seine Positionierung, seine Strategie etc. Und ein neues Logo kann nicht gut werden, wenn man nicht auch in dessen Anwendungen denkt. Wir steigen meist tief ins Kundenmarketing ein. Das ist schon sehr »intern« (um nicht »intim« zu sagen). Stichwort: Marketing-Modell der 7 P‘s Gerne schulen wir auch Geschäftsführung und Mitarbeiter unserer Kunden. Tragen quasi Agentur-Know-How direkt zum Kunden. Stichwort: Kunden schlau machen! Diese und weitere Gründe erklären, warum wir eher selten mal nur ein Projekt für unsere Kunden umsetzen. In der Regel ist bei uns ein Projekt meist Beginn einer langen Beziehung… Eine Partnerschaft – wenn auch »nur« auf Zeit – hat für beide Seiten Vorteile. Warum sollten wir uns dafür nicht mit besseren Konditionen bedanken? So wird dank einer Rahmenvereinbarung (RV) unsere Leistung für unsere Kunden günstiger.

PS: Entschuldigung

Für alle, die hier eine kurze Antwort auf die Frage »Was kostet…?« erwartet haben: Entschuldigung, aber die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: »Das kommt drauf an« 😉 Denn richtig gut geht es nun mal nicht billig mal eben aus der Hüfte geschossen oder aus der Schublade geholt. Und darum geht es uns ja für unsere Kunden: Anständige Arbeit verdient anständige Kommunikation!

Und zu guter Letzt

Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen. Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf

Autor

Jürgen Wolf

Hier schreibe ich als Chef-Kommunikator meiner Firma natürlich für mein Unternehmen. Oder für Juristen: Alles ist Werbung!
Ansonsten veröffentliche ich auch weniger werblich im Blog WORSCHTSUPP und…

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