Anzeige peka Bestattungskultur
Aktualisierung 10.05.2023:
Wie beim Skat: Was einmal geht, geht auch zweimal 😂
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Für den peka-Verlag, den Trauerdruck-Spezialisten aus Gauting bei München, haben wir eine Anzeige konzipiert und gestaltet, die im Januar 2023 in der Bestattungskultur erschienen ist.
Wie in vielen Bereichen hat sich auch der Anzeigen-Markt in Richtung der digitalen Medien verschoben. Trotzdem gibt es weiterhin gute Gründe für die klassische Print-Anzeige. Gerade Unternehmen, die ihre Geschäftskunden in einem klar umrissenen Sektor haben, erreichen über eine Anzeige in einem Branchen-Blatt ihre Zielgruppe recht gut. Das trifft für Lieferanten aus der Bestattungsbranche auf die Bestattungskultur zu, das monatlich erscheinende Mitgliedermagazin des Bundesverbandes Deutscher Bestatter.
Unser Grundgedanke bei der Entwicklung des Anzeigenmotivs war dabei, sowohl im Stil als auch im Inhalt einen Ansatz zu verfolgen, der sich gänzlich von anderen Trauerdruck-Anbietern unterscheidet. Das hieß für uns, dass in der Anzeige nicht einfach Produkte abgebildet oder platt Vorteile von Dienstleistungen angepriesen werden sollten.
Worum geht’s in der Anzeige des peka-Verlags in der Bestattungskultur?
Beworben wird in der Anzeige der BestatterDruckService des peka-Verlags. Der BDS ist ein Dienstleistungsangebot, bei dem peka für den Bestatter die gesamte Gestaltung und die Produktion von Trauerdrucksachen erledigt. Ziel war es also, den Nutzen für den Bestatter – die sich daraus ergebende Arbeitsentlastung – zu kommunizieren. Wir haben uns für eine Umsetzung in Form eines Comics entschieden. Denn damit lässt sich plakativ und humorvoll eine kleine Geschichte erzählen. Eine Geschichte, in der sich viele Bestatter mit einem Augenzwinkern wiederfinden können.
Für den Comic-Strip rund um einen vielbeschäftigten Bestatter haben wir zu Beginn Szenen aus dem Arbeitsalltag zusammengetragen und diese möglichst knapp, aber anschaulich in einem Briefing für die Illustration beschrieben. Auf Basis dieses Briefings ging dann der Auftrag an den llustrator. Wie schon bei anderen Projekten in der Vergangenheit haben wir auch hier mit dem Leipziger Studio „Glücklicher Montag“ und dem Cartoonisten Schwarwel zusammengearbeitet. Ein erster einfarbig-skizzenhafter Entwurf von Schwarwel diente zur Abstimmung von Details der Panels, also der Einzel-Bilder, die daraufhin überarbeitet wurden. Dann erhielt der Comic-Strip sein Finish und wurde abschließend koloriert.
Die Entstehung des Comics: Briefing – Entwurf – Final
Sticht heraus, weil’s einfach anders ist …
Im Anschluss erfolgte die Gestaltung der Anzeige aus dem fertigen, neun Einzelbilder umfassenden Comic und den von uns konzipierten Texten. Das Ergebnis: Eine Anzeige, die stilistisch aus dem fotografischen Design-Einerlei heraussticht und mit Humor einen Service bewirbt, der einem Bestatter manchen Stress ersparen kann …
Und zu guter Letzt
Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf.
Torsten Hellbusch
… ist kritisch-innovationsfreudiger Traditionalist, kann analog und digital konzipieren, gestalten und produzieren, hat die einstmals schwarze Kunst in der Verlagsbranche gelernt, mag Computer mit Obst-Logo, kann aber Menschen verstehen, die das nicht tun, freut sich über gute Texte und schöne Bilder, glaubt an den Spruch „Totgesagte leben länger“, ist deshalb Anhänger von Werder Bremen und Gitarren-Musik und eher Jeans- und Sneakers-, denn Anzug- und Krawatte-Typ. Bei Jürgen Wolf Kommunikation ist er mitverantwortlich für Konzeption, Text, Gestaltung und Produktion.
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