Die meisten Unternehmen sind heute auf Instagram vertreten. Viele Kommunikationsverantwortliche haben verstanden, dass der Auftritt hilft, den guten, alten Markendreiklang zu fördern: Bekanntheit, Sympathie, Verwendung. Zeiten, in denen sich nur Kids dort rumgetrieben haben sind längst vorbei – längst haben Erwachsene das Netzwerk für sich entdeckt. Aber was macht erfolgreiche Instagram-Posts aus?
Grundlegend gibt es zwei Arten von Posts bei Instagram:
Von Erfolg spricht man, wenn ein Post möglichst viele Likes (Herzchen) und Kommentare bekommt und bestenfalls neue Follower*innen gewonnen werden.
Bestenfalls erhält man auch Kommentare, die helfen, die Zielgruppe besser zu verstehen und mit ihr interagieren zu können.
Instagram ist im Ursprung eine Bilder-Community. Das bedeutet, Instagram ist ein Unterhaltungsmedium, bei dem Bilder im Vordergrund stehen.
Die Zielgruppe in diesem Sozialen Netzwerk wünscht und erwartet schöne, interessante und vielleicht sogar aufregende Bilder.
Bedeutet: Vergesst „werbliche“ Inhalte und sorgt für außergewöhnliche Fotos und Videos! Besser authentisch als gestellt: Schnappschüsse aus dem Alltag wirken meist besser als aalglatte Werbefotos von Produkten.
Tipp für Bestatter:
Ausschließlich Fotos von Trauer-Dekos zu zeigen ist mehr als laaaaangweeeeeeiliiiig.
BORING!
Hashtags (#Raute) helfen, dass der Post über die Gruppe der eigenen Follower*innen hinaus überhaupt gefunden beziehungsweise angezeigt wird. So kann die Zahl der Nutzer*innen gesteigert werden.
Wir empfehlen, eine Hashtagliste zu erstellen. Dann hast Du jeweils eine Vorlage, welche Hashtags thematisch zu welchen Posts passen. Das spart Dir auch einen Haufen Zeit. Denn Du musst nicht bei jedem Post von vorne anzufangen und überlegen, welche Hashtags zu welchem Post passen können.
Vor den Hashtags darf gerne auch noch ein Text stehen. Aber dabei gilt:
Die Kardinalfrage lautet: Wann ist der richtige Zeitpunkt, ein Instagram-Post zu veröffentlichen?
Frage drei Profis und Du bekommst vier unterschiedliche Antworten. Es gibt einen Haufen schlauer Studien, aber die Ergebnisse sind nicht eindeutig. Auch wir haben schon spät abends oder am Wochenende erfolgreiche Instagram-Posts veröffentlicht. Aber vorhersagen lässt sich da nix. Leider.
Überlege, wann Du selbst auf Instagram unterwegs bist. Und Du stellst fest, meist sind es die kleinen Pausen zwischen durch oder der Weg zur Arbeit…
Daraus folgt: Montag bis Donnerstag von sieben Uhr morgens bis sechs Uhr abends. Der Rest ist Freizeit, bei dem das Händie auch mal Feierabend hat.
Vor der Quantität kurz noch was zur Qualität. Unsere dringende Empfehlung lautet: Besser weniger gute Posts als werbliches Dauerfeuer! Niemand will sich zuspammen lassen.
Stories gehen auch mehrmals am Tag. Für klassische Posts gilt: Mit zwei bis drei Posts pro Woche machst Du nichts falsch.
Wichtiger als die Häufigkeit ist die Regelmäßigkeit. Getreu dem Moto „Klasse statt Masse“ gilt: Unterhaltsames und Informatives interessiert die Zielgruppe ebenso wie der berühmt-berüchtigte „Blick hinter die Kulissen“ oder Schnappschüsse aus dem Arbeitsalltag mit einer Brise Humor.
Auf das Bild oder das Video kommt es an! Hashtags helfen, die Reichweite zu erhöhen. Qualität statt Quantität. Weniger ist mehr, aber Kontinuität ist wichtig.
Ansonsten: trial and error – und „In der Ruhe liegt die Kraft“ 😉
Wir wünschen viel Erfolg – und Spaß!
Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
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