Da meldest Du Dich im Backend der Webseite an und als erstes steht da: „WordPress 5.4.2 ist verfügbar! Bitte aktualisiere jetzt.“
Somit ist der Marschbefehl für heute klar.
Er lautet: WordPress aktualisieren!
So, jetzt fängt der Spaß erst richtig an… vor allem wenn es sich um große Versionssprünge, wie zum Beispiel von 3.2.4 auf 5.4.2 handelt.
Um nicht ein langwierigen und teuren Termin bei der Maniküre, wegen abgenagter Fingernägel zu riskieren, sollten einige Vorbereitungen gemacht werden.
Es ist wichtig sich ein genauen Überblick über die anstehenden Arbeiten verschaffen. Dazu gehören sowohl Funktionen wie auch das Styling unserer Webseite.
Eine gute Planung und Vorbereitung für unserem Projekt „WordPress aktualisieren“ ist unerlässlich.
Nachdem wir uns nun ein Überblick über unseren heutigen Marschbefehl gemacht haben, geht es nun an die Vorbereitungen.
Es gilt also als erstes die nötigen Daten und Informationen zu sammeln, die für die nächsten Schritte nötigt sind.
Zur Vorbereitung gehört natürlich auch, den jetzigen Zustand der Seite zu sichern. Ein vollständiges und aktuelles Backup ist an dieser Stelle mehr als angebracht.
Auch das Update des Themes ist nicht immer nur ein Klick und kann mit einiger Nacharbeit verbunden sein, hierzu wird meistens eine „how to do“ Beschreibung mitgeliefert, die nicht wie bei der Gebrauchsanleitung des Staubsaugers, beachtet werden sollte. Zur Freude aller, ist die dann auch meist in Englisch und sehr technisch gehalten.
Mann kann sich an dieser Stelle ruhig auch zwei mal die Frage stellen.
Habe ich alle Daten und Informationen?
Weis ich auch wie ich zur Not alles wieder auf den jetzigen Stand zurücksetzten kann, wenn der Klick auf die Meldung: „WordPress aktualisieren!“ nicht zum gewünschten Ergebnis führt?
Die Spannung steigt, das Update lädt und aktualisiert.
Meistens sagt uns der erste Blick auf unsere Webseite, das es das noch nicht war. Also gehen wir, wie in unserer Planung weiter vor.
Haben wir nun, in mühsamer Kleinarbeit und mit viel Schweiß, alle Updates von WordPress, dem Theme, eventuell einiger Plugins und PHP durchgeführt, sollten auch die vorher gemachten Einstellungen angepasst und kontrolliert werden.
Jetzt stellt es sich als gut heraus, das wir uns vorher eine Übersicht eventueller Änderungen an der css oder gar in anderen Dateien wie zum Beispiel der header.php gemacht haben. In solchen Fällen ist gut die Schrauben zu kennen, an denen man drehen muss um ein zufrieden stellendes Ergebnis zu bekommen.
Ein Punkt sind auftretende nicht geahnte Probleme, die einen schnell zur Verzweiflung bringen können. Ein benötigtes Plugin lässt sich nicht installieren oder funktioniert nicht mehr. Die Seite sieht komisch aus und braucht ewig zum laden… und so weiter.
Gerade hier ist ein gewisses technisches Grundwissen und Erfahrung nötig um so manchem Problem Herr zu werden.
Da stellt sich schnell die Frage… „never change a running system“?
Das ist an dieser Stelle eher die falsche Frage, da mit Updates der Themes, plugins, php und WordPress, Fehler behoben und neue Funktion integriert werden. Auch der Aspekt der Sicherheit spielt hier eine ganz große und wichtige Rolle.
Die Frage die man sich an dieser Stelle stellen sollte, wäre eher.
Was heißt es, eine Webseite technisch zu betreuen und zu warten?
Kann und will ich das?
Oder lass ich das lieber machen?
Endlich ist es geschafft, unser Projekt: „WordPress aktualisieren!“ ist vollbracht. Die Seite sieht gut aus und funktioniert super.
Nach einer abschließender Kontrolle mit diversen Tools erkennen wir, das sich auch die Ladezeit und Performance verbessert hat.
Es hat sich also gelohnt und wir können uns guten Gewissens ein frischen Kaffee gönnen.
Ein großes Update einer Webseite ist verbunden mit Planung, Vorbereitung und zeitlichem Einsatz. So ein Vorhaben sollte nicht mal eben in der Kaffeepause gemacht werden. Es bedeutet seine Seite zu analysieren und sich auch Gedanken über Änderungen und neue Features zu machen.
Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen…
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf.
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