Montag Morgen klingelt das Telefon: „Danke, Jürgen, danke.“ Ok – denke ich – weiter so, ich bin bereit, sieht nach einem guten Start in die Woche aus… „Wofür?“ frage ich zurück.
„Ich wollte mich einfach mal bei Euch bedanken. Wir arbeiten jetzt schon lange zusammen. Aber Eure Bereitschaft im Notfall auch am Wochenende für uns tätig zu sein, finden wir richtig super. Das war schon sehr geil. Und das mit der Digitalisierung … Ich bin froh, dass wir da schon so weit sind und den Weg schon seit zwei Jahren beschreiten“
Frank M. aus H.
Den Anrufer schätzen wir sehr! Einerseits als Mensch; ein richtig guter Typ. Andererseits auch als Unternehmer, der gemeinsam mit seiner Familie und seinem Team den Bestatter-Beruf zum Wohle seiner Kunden lebt. Persönlichkeit und Vertrauen stehen im Mittelpunkt.
Er steht beispielsweise auch abends um sieben vom Abendessen auf, wenn das Telefon klingelt und er gebraucht wird.
Und schon stecken wir bis zum Hals in der Digitalisierung…
Digitale Kataloge sind ja schon seit einigen Jahren im Einsatz: Entweder auf Basis von Seiten oder mit einer Datenbank. Ist nur ein Gerät am Start, ist es keine Raketenwissenschaft.
Kommen aber im Laufe der Zeit ein, zwei Handvoll Geräte dazu wird es anspruchsvoller. Stichwort: Synchronisierung und Cloud. Wie eine solche Digitalisierung für Bestatter aussehen kann, haben wir in diesem Portfolioeintrag genauer beschrieben: Digitale Kataloge für Makiol
Digitalisierung ist immer ein „heisses Eisen“. Schon „einfache“ digitale Formulare sind immer speziell. Aber bei diesem Kunden ist es eine ganz wunderbare Geschichte: Stellte Euch vor, über Jahrzehnte entwickelt der Kunde sein Auftragsformular, das wird ständig erweitert, gekürzt, verbessert und ist so richtig ausgeklügelt, dass es Fremden teilweise wie „böhmische Dörfer“ vorkommen muss. Es ist aber nicht nur eine Formular zur Datenerfassung, sondern es bildet den gewachsenen, individuellen Beratungsprozess des Unternehmens ab. TQM at it‘s best!
Wir kennen und nutzen alle Software. Und wenn wir mal ein Programm für ein und die selbe Aufgabe austauschen ist nix mehr so wie vorher: entweder sind die Funktionen andere, oder auch nur die Wege zu diesen Funktionen, immer sind auch neue Funktionen da – die man weder kennt, noch braucht – aber die, die man braucht fehlen. Oder sind so versteckt…
Meine Agentur bekam schon vor Jahren den Auftrag, das oben beschriebene Formular so wie es ist, ohne Veränderung – außer, es ist eine Verbesserung – für iPads bedienbar zu machen. Und ja, das Formular muss auch immer auf allen Geräten aktuell sein und auch gleich Daten ins Büro schicken können. Übernahme der Daten in die Verwaltungssoftware gewünscht. Erledigt!
Unser Ding ist es, Prozesse auf Kundenseite bestmöglich ins „Digitale“ zu transformieren. Und wenn uns dabei besseres auffällt, reden wir drüber… Seit dem, bringen wir jedes Formular wie gewünscht vom Papier ins Digitale: egal ob es nun ein, zwei oder sechs Seiten hat.
Natürlich verbessern wir bei der Digitalisierung der Formulare Funktionen beispielsweise in sogenannte „Radio Buttons“ – ja oder nein. Auswahlfelder geben vor, welche Auswahlmöglichkeiten wir zulassen und natürlich gibt’s auch Felder zur freien Texteingabe.
Seit gut einem Jahr sind wir auch soweit, die wichtigsten Felder automatisiert in die Projektmanagement- und Buchhaltungssoftware zu übernehmen.
Viele Aufgaben eines Bestatters sind nur vor Ort zu erledigen. Denken wir etwa an die Abholung eines Verstorbenen, Überführungen ins Krematorium und auf den Friedhof oder die Hygienische Versorgung. Aber…
Ich mach‘ es kurz: das größte Kompliment kam erst am Ende des Telefonats.
„Jürgen, Du glaubst nicht, wie toll unsere Digitalisierung funktioniert! Gepaart mit unseren Kenntnissen vor Ort bilden sie eine gute Grundlage für Beratungsgespräche in diesen Krisenzeiten. Wir können auch in diesen Zeiten unsere Kunden gut und qualifiziert beraten. Auch am Telefon. Unsere Digitalen Katalogen und Formulare sind sehr hilfreich und finden Akzeptanz bei unseren Auftraggebern. Wir sind sehr zufrieden. Trotzdem freuen wir uns auch wieder auf die Zeit nach Corona, so dass wir im persönlichen Gespräch wieder für unsere Kunden da sein können.“
Frank M. aus H.
Ach ja… Wenn die werte Kundschaft zufrieden und glücklich ist.
Dann ist es auch ein persönliche Freude, viel richtig gemacht zu haben 😉
Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf
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