»Guuude, das Angebot klingt klasse. Wann habt ihr denn Zeit für’n Beratungsgespräch?« sind Kommentare auf Facebook, die man leicht übersehen kann. Ein fatales Problem.
Facebook ermöglicht Menschen die Erstellung von Profilen und Firmen die Veröffentlichung von Seiten. Menschen vernetzen sich untereinander durch Freundschaftsanfragen und folgen Firmen(-seiten). Auch wenn dortige Inhalte (von Cat-Content bis Fake-News etc.) den einen oder anderen (verständlicherweise) abschrecken mag, ist Facebook schon ob seiner gigantischen Größe ein wichtiger Kommunikationskanal.
Instagramm, boomendes Fotografienetzwerk und mittlerweile Facebooktochter. Die Mobile-App (Desktop nur Ansicht möglich) ermöglicht es schnell und einfach Fotos zu teilen.
Twitter, der Kurzmitteilungsdienst reduziert Nachrichten auf wenige Zeichen. Hier ist es besonders einfach Medien, Firmen und Menschen „im Lesemodus“ zu folgen.
Youtube, unzählige Musikvideos und witzige Clips haben YouTube in den letzten Jahren besonders bei der jungen Generation etabliert. Übrigens ist YouTube mittlerweile neben Google und Facebook eine der meistgenutzten Suchmaschinen weltweit und für viele eine Alternative zum klassischen TV.
Hierdurch lassen Menschen uns an Ihrem (Privat-)Leben teilhaben und der Übergang zu Amateurvideos und professioneller Produktion ist fließend. Viele Unternehmen versuchen das Potenzial für sich zu nutzen.
Printerest, das soziale Netzwerk Pinterest ermöglicht in Form von Pins, Bilder und Videos an virtuelle Pinnwände zu heften. Diese können von anderen Nutzern geliked, weitergepinnt und kommentiert werden.
XING (national/DACH) und LinkedIn (international) sind Business-Plattformen zur Anbahnung und Verwaltung von eher geschäftlichen Kontakten.
Taugen in unserem Umfeld als Netzwerk nicht wirklich und werden von „Schlipsträgern“ goutiert, die von Headhuntern nicht übersehen werden wollen ?
Alles was Du in Deinen persönlichen Profilen machst, liegt in Deiner eigenen Verantwortung. Mit Machen meinen wir Veröffentlichen, Teilen oder auch Kommentieren. Also gehe mit dieser Verantwortung bewusst in eigenem Interesse und dem der Agentur um. Geb Dich bei Kommentaren zu Beiträgen der Firmenseiten als Mitarbeiter zu erkennen und nutze dort „Ich“ statt „Wir“.
Mach bitte keine Versprechungen, die wir nicht halten können. Denn „Halbwahrheiten“, Falschaussagen oder das Weglassen von Informationen können recht schnell aufgedeckt werden. Also verbreite bitte keine Gerüchte über das Unternehmen, Kollegen oder Vorgesetzte.
Wenn Dir etwas missfällt, lass uns darüber reden. Denn manche Themen sind in persönlichen Gesprächen besser zu lösen und haben in der Öffentlichkeit so wenig verloren wie in sozialen Netzwerken. Bei Antworten und Kommentaren kann Spontanität kontraproduktiv sein. Im Zweifel lieber mal einen Moment nachdenken…
Halte Dich an geltendes Recht! Soziale Netzwerke verleiten tagtäglich dazu sowohl fremde als auch eigene Inhalte einfach zu erstellen, zu kopieren und weiter zu verbreiten. Aber das ist meist böse! Betriebsintern haben wir entsprechende Anlagen bei den Personalverträgen, weshalb wir von und mit uns problemlos Inhalte (Bilder, Videos) produzieren und veröffentlichen dürfen. Das heißt andere Inhalte (Bilder, Videos, Musik) bitte nur dann bearbeiten und veröffentlichen, wenn eine schriftliche Erlaubnis zur Nutzung vorliegt und dokumentiert ist!
Bitte beachte unsere geltenden Betriebsvereinbarungen und Arbeitsanweisungen. Sowohl die jobbezogene Mitarbeit bei Redaktion der Firmen-Homepages sowie die Bespiegelung der Unternehmensseiten in Sozialen Netzwerken ist Arbeitszeit. Dementsprechend solltet Du damit eigenverantwortlich umgehen.
Grundsätzlich trifft die Impressumspflicht alle Anbieter von geschäftlichen Webseiten, Onlineportalen und auch Profilen in Sozialen Netzwerken. Somit ist im Zweifel alles was wir für uns und unsere Kunden in der Onlinekommunikation machen „geschäftlich“…
Fast überall lauern Trojaner, Viren, gefälschte E-Mails und mehr Infektiöses. Also merke: NIE auf Links klicken oder Anhänge öffnen, deren Absender Du nicht kennst.
Im Zweifel lieber ein mal zu viel fragen. Du bist nicht allein.
Mach’ mit bei unserer Online-Kommunikation. Unsere Homepage freut sich auf Deine Beiträge. Nehm’ teil an der wunderbaren Erfindung genannt Internet.
Kommentiere, verbreite und ergänze auch unsere Beiträge, Bilder, Postings, Tweets und die unserer Kunden, deren Mitarbeiter und deiner Kollegen.
© 07/2017, Jürgen Wolf Kommunikation GmbH
Mit diesem Leitfaden kommt unsere Mannschaft bisher sehr gut klar. Aber natürlich ist das erst ein Vorgeschmack.
Lieber erst Denken, dann Handeln. Denn die Basis des Ganzen ist immer eine wohlbedachte Content-Strategie und klar definierte Verantwortungsbereiche unter den Mitarbeitern. Werden es nämlich mehr als drei verschiedene soziale Medien Kanäle, eignet es sich einige Mitarbeiter für die Betreuung einzuteilen. Dann muss nicht jeder Mitarbeiter Tag und Nacht wachsam alle einzelnen Kanäle beobachten. Besonders empfehlenswert sind auch die Redakteure, die Inhalte schaffen gelegentlich zum Bereitschaftsdienst einzuteilen. Denn Sie haben auch ein Interesse daran das Feedback zu ihren Inhalten zu beobachten.
Wer aber für den Anfang eine Orientierung benötigt, kann sich gerne unseres Leitfadens bedienen. Für den Anfang haben wir hier einen einfachen Dienstplan für die Woche zum ausdrucken. Hier können Redakteure die zu beobachtenden Inhalte eintragen und die verantwortlichen Mitarbeiter können abhaken, falls sie
Dabei freuen wir uns auf Kommentare, Nachrichten und Rückmeldungen!
Ansonsten empfehlen wir noch einige Dienste zum sogenannten Social Media Monitoring, für Unternehmen mit einer umfangreichen Palette an Kanälen:
Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf
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