In der Serie „Was kostet eine Webseite?“ ist das Thema Pflege selbstredend Pflicht! Denn eine Homepage ist kein Projekt, dass klar beschrieben erstellt und nach Freigabe für alle Zeiten beendet ist. Tut uns leid Freunde, das funktioniert nicht! Heutzutage ist die Unternehmenshomepage kein Produkt, dass man sich mal eben zusammenbasteln lässt und fertig.
Egal, wie aufwändig oder teuer die Erstellung einer Homepage ist, machen Sie sich mit dem Gedanken vertraut: Sie wird nie – nie, nie, nie – fertig!
Im Gegenteil. Scheint die Webseite fertig (ist endlich online) – geht die Arbeit erst richtig los. Was heißt denn da bitte schön fertig? Hoffentlich sind folgende Aufgaben zufriedenstellend erledigt:
Ja, fast… Eine Homepage ist ein Werkzeugkasten der uns hilft, Marketing und Kommunikation betreiben zu können. Wenn wir aber den Werkzeugkasten im Keller stehen lassen, macht er nix, staubt ein, gerät in Vergessenheit und schlimmstenfalls stoßen wir uns im Dunkeln den Fußzeh an ihm. Wenn wir aber lernen, mit den Werkzeugen zu arbeiten, können wir wunderbare Dinge schaffen: Ein Baumhaus im Garten für den Nachwuchs, einen schicken Carport fürs „Heiligs-Blechle“ oder was auch immer.
Unter Softwarepflege verstehen wir also einerseits die inhaltliche Betfüllung – NUTZUNG DES WERKZEUGES – der Homepage. Nur wenn wir interessante Inhalte produzieren und veröffentlichen, erhalten wir Besucher, Besuche und Interaktionen.
In diesem Kontext gehen wir aber erst einmal auf die technischen Anforderungen von „Pflege“ ein:
Pflege ist auch aus technischer Sicht notwendig! Ähnlich einem Auto gibt es auch bei einer Webseite so etwas wie Inspektionen. Das sind kleinere Softwareaktualisierungen der Technologie des Webservers aber auch größere Versionssprünge. Teils kann man automatische Aktualisierungen konfigurieren, aber gerade bei größeren Upgrades empfiehlt sich „manuelle Arbeit“ – auch wenn sich diese viel auf das Überprüfen nach Umstellungen bezieht.
Je nach Umfang implementierter Komponenten ist das – im Normalfall – ein Aufwand von durchschnittlich ein bis zwei Stunden im Monat. Bei Kunden mit Rahmenvereinbarungen, für die wir in der Regel zwischen 20 und 60 Stunden pro Monat arbeiten, spielen diese Leistungen eine untergeordnete Rolle. Aber ohne Rahmenvereinbarung kommen dabei pro Jahr schnell 15 bis 20 Stunden zusammen. Und das es die nicht ohne Honorierung gibt, ist wohl jedem verständlich.
Ein Content-Management-System (CMS) ist in der Regel in Echtzeit online. Und das ist ja auch das Gute daran, dass die selbst erstellten Inhalte gleich für die ganze Welt zu sehen sind. Das bedeutet aber auch, dass hier und da leicht Porzellan zerdeppert werden kann. Das ist fast nie Absicht, aber wenn irgendetwas komisch und gar nicht mehr funktioniert ist der gut bedient, der eine Datensicherung in der Hinterhand hat.
Deshalb raten wir dringend zu einer BackUp-Lösung, die losgelöst von den Angeboten des jeweiligen Hosting-Anbieters täglich auf einem externen Gerät läuft. Wir greifen dabei auf eine externen Dienstleister zurück, der hierfür rund 80 € im Jahr aufruft. Für die Einrichtung einschließlich Testing berechnen wir einmalig rund 200 €.
Dies ist der fünfte Teil unserer Serie zur Frage: Was kostet eine Webseite? Und hier geht’s zu den anderen Artikeln aus dieser Serie:
01: Leistungen
02: Preise
03: Startpaket
04: Erstbefüllung
05: Pflege
06: SEO + SEM – folgt
07: Online Marketing – folgt
08: Content Marketing – folgt
09: Produktion – folgt
10: Schulungen – folgt
Wir freuen uns über Anmerkungen, Anregungen und Fragen.
Entweder gleich hier unter dem Beitrag als Kommentar oder aber auch über eine E-Mail oder einen Anruf
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